Die Chiropraktik ist eine manuelle Therapiemethode, die sich auf die Diagnose, Behandlung und Prävention von Störungen des Bewegungsapparates, insbesondere der Wirbelsäule, konzentriert. Sie basiert auf der Annahme, dass Fehlstellungen oder Blockaden der Wirbel (sogenannte Subluxationen) Nerven reizen und die Funktion des gesamten Körpers beeinträchtigen können. Ziel der Chiropraktik ist es, durch gezielte, meist schnelle und präzise Impulse, sogenannte Justierungen, diese Blockaden zu lösen, die Beweglichkeit wiederherzustellen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Häufige Anwendungsgebiete sind Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Gelenkprobleme, Kopfschmerzen oder Beschwerden durch Haltungsschäden. Die Behandlung erfolgt schonend und individuell angepasst. Chiropraktiker arbeiten oft ergänzend zu Schulmedizinern und anderen Therapeuten. Eine fachgerechte Durchführung ist wichtig, um Risiken wie Verletzungen zu vermeiden. Die Chiropraktik versteht sich als ganzheitlicher Ansatz zur Verbesserung der Gesundheit.